Immer mehr Unternehmen entscheiden sich für Cloud-Lösungen anstelle von On-Premise-Umgebungen. Laut Daten aus dem Jahr 2022 93 % der Technologieführer an, dass ihre Unternehmen hauptsächlich auf verschiedene Cloud-Lösungen setzen, verglichen mit 83 % zwei Jahre zuvor. 48 % geben an, dass ihre Infrastruktur überwiegend hybrid ist, verglichen mit 40 % vor zwei Jahren. Gleichzeitig hat sich die Zahl der Befragten, die angaben, dass ihr Unternehmen hauptsächlich On-Premise-Umgebungen nutzt, auf 7 % halbiert.
Unter Cloud-Migration versteht man die Verlagerung von Anwendungen, Daten und Diensten von lokalen Infrastrukturen oder der eigenen Cloud auf externe Server anderer Anbieter. Anstatt eigene Server und Infrastrukturen zu unterhalten, können Unternehmen die Leistung von Cloud-Plattformen nutzen.
Es gibt mehrere Gründe, warum Unternehmen in die Cloud migrieren. Der erste Grund ist die hohe Flexibilität und Skalierbarkeit, die eine schnelle Anpassung an sich ändernde Geschäftsanforderungen, Auslastungen und Nutzerbedürfnisse ermöglicht. Unternehmen müssen lediglich Ressourcen in der Cloud mieten und verwalten, ohne große Investitionen in die Infrastruktur tätigen zu müssen.
Zweitens wird die Sicherheit von Daten und Anwendungen erhöht und der Schutz vor Cyber-Angriffen und Informationslecks verbessert. Cloud-Anbieter verfügen in der Regel über umfangreiche Maßnahmen zur Datensicherheit wie Verschlüsselung, mehrstufige Authentifizierungssysteme und Sicherheitsüberwachung.
Drittens: Hochverfügbarkeit und Fehlertoleranz. Die verteilte Architektur von Cloud-Plattformen und Backups verhindern Datenverluste bei Ausfällen oder Notfällen. Unternehmen können ihre Anwendungen und Dienste auch dann weiter nutzen, wenn unerwartete Probleme auftreten.
Planung
Successful migration requires careful planning and evaluation to minimize risks and achieve your goals. Consider the key steps in planning your cloud migration:
- Analyse der vorhandenen IT-Infrastruktur – Untersuchung von Servern, Datenspeichern, Anwendungen und Netzwerkressourcen. Das Ergebnis dieser Analyse hilft zu verstehen, welche Komponenten in die Cloud migriert werden sollten und welche Anforderungen und Einschränkungen mit der Migration verbunden sind.
- Bestimmung des Umfangs des Migrationsprojekts: Ermitteln Sie den Umfang der Daten und Anwendungen, die in die Cloud verlagert werden sollen, und identifizieren Sie die Abhängigkeiten und Beziehungen zwischen ihnen. Wenn Sie beispielsweise eine Datenbank haben, müssen Sie prüfen, welche Anwendungen und Dienste von dieser Datenbank abhängen, um die Migration richtig planen zu können.
- Definition der geschäftlichen Anforderungen und Ziele: Dies hilft bei der Auswahl der Cloud-Plattform und bei der Festlegung der erforderlichen Maßnahmen, um die Leistung zu verbessern, die Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit zu erhöhen, die Kosten zu senken und eine größere Flexibilität zu erreichen.
- Bewertung der Risiken und Entwicklung einer Strategie zu deren Bewältigung: So können Sie mögliche Datenverluste, Sicherheitsprobleme oder eine unangemessene Ressourcenplanung vermeiden.
- Festlegung des Budgets und des Zeitrahmens: Schätzung der erforderlichen Ressourcen und Festlegung eines realistischen Zeitrahmens für den Abschluss des Migrationsprojekts. Das Budget kann die Kosten für Cloud-Dienste, Mitarbeiterschulungen und externe Beratungsleistungen umfassen
Auswahl eines Cloud-Anbieters
Interessanterweise lag die Auswahl eines Cloud-Anbieters bisher in der Verantwortung der IT-Abteilung. Mit der Entwicklung neuer Technologien werden jedoch immer mehr Stakeholder in diesen Prozess einbezogen. Heute ist die Wahl eines Cloud-Anbieters eine strategische Entscheidung. Aus diesem Grund sind Mitarbeiter aus verschiedenen Abteilungen daran beteiligt. Statistiken zeigen, dass in einem durchschnittlichen Unternehmen etwa vier Gruppen an der Auswahl eines Cloud-Anbieters beteiligt sind. Die wichtigsten involvierten Gruppen sind das IT-Management (50 %), IT-Sicherheitsexperten (47 %), IT-Infrastruktur und Management (47 %) sowie das Top-Management außerhalb der IT (44 %).
Mögliche Cloud-Anbieter
Amazon Web Services (AWS), Microsoft Azure und Google Cloud Platform (GCP) sind aktuell die drei führenden Cloud-Anbieter.
Amazon Web Services (AWS) verfügt über eine umfangreiche Infrastruktur mit mehreren Regionen und Verfügbarkeitszonen. Das Unternehmen bietet eine breite Palette von Dienstleistungen an, darunter Rechenleistung, Datenspeicher, Datenbanken, Analysen, maschinelles Lernen und vieles mehr. Die Lösungen sind in verschiedenen Branchen weit verbreitet und haben eine große Nutzerzahl.
Microsoft Azure bietet Cloud-Dienste und -Lösungen, die in bestehende Microsoft-Produkte integriert sind. Es hat eine globale Präsenz und stellt eine Vielzahl von Diensten für die Entwicklung, Bereitstellung und Verwaltung von Anwendungen für Unternehmen bereit, die Microsoft-Technologien verwenden. Es gibt viele integrierte Dienste wie künstliche Intelligenz, Internet of Things und Datenanalyse.
Die Google Cloud Platform (GCP) konzentriert sich auf Skalierbarkeit, Leistung und Datenanalyse. Sie verfügt über ein globales Netzwerk von Rechenzentren und mehrere Tools für die Entwicklung und Verwaltung von Cloud-Anwendungen. Sie eignet sich für die Nutzung von Google-Tools.
Im Vergleich zu den führenden Unternehmen sind kleinere Cloud-Anbieter, die sich auf enge Marktsegmente spezialisiert haben, oft effizienter. Sie konzentrieren sich auf die Entwicklung und Pflege einer kleinen Anzahl spezifischer und einzigartiger Funktionen und sind darin häufig die Besten. Viele Anwender bevorzugen sie, weil sie Stabilität bieten und sich auf wenige wichtige Funktionen konzentrieren.
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