In unserer Pi-Anleitung haben wir Ihnen gezeigt, wie Sie einen eigenen Cloud-Server komplett selbst einrichten können. Wenn Sie aber lieber auf eine fertige Lösung zurückgreifen möchten, könnten die folgenden Geräte eventuell das Richtige für Sie sein (Stand: August 2023).
Die Besonderheiten dieser Lösung
Im Vergleich zur Pi-Anleitung sind Cloud-Server zwar häufig etwas teurer, doch müssen Sie sich nicht selbst um die Einrichtung kümmern. Meist können Sie über ein grafisches Interface alle Einstellungen vornehmen, ohne Befehle über die Konsole eingeben zu müssen.
Die sogenannten Netzwerk-Festplatten (NAS), die wir Ihnen hier vorstellen, bieten häufig auch Synchronisationsfunktionen. In der Regel können Sie auch außerhalb Ihres Netzwerks auf das System zugreifen. Damit sind Ihre Daten wie bei jeder anderen Cloud auch von überall aus verfügbar.
Nachfolgend noch einmal die Vorteile von eigener Cloud Hardware, als einfaches NAS oder als Server:
- fertig eingerichtet
- auch für Anfänger geeignet, dank grafischem Interface
- einmalige Kosten (statt monatlichen Kosten bei Online Cloud Anbietern)
- abgestimmte Hardware-Software-Kombinationen mit guten Leistungsergebnissen
- Anbieter ist im Rahmen der gesetzlichen Gewährleistung verantwortlich dafür, dass der Server auch funktioniert
Unter den NAS-Systemen gibt es eine große Auswahl. Welches ist also das Richtige? Um Ihnen die Entscheidung für einen Cloud-Server zu erleichtern, finden Sie hier mehrere Systeme inklusive Beschreibung, Preis, Vor- und Nachteilen.
Unser Tipp: Mit den beiden unten vorgestellten Synology-Geräten in beiden Preisklassen (um 300 € und über 1000 €) sind sie in der Regel gut bedient. Wenn Sie bereits eine Fritz!Box verwenden, können Sie aber auch auf diese zurückgreifen (siehe Ende des Artikels).