Geschichte hinter dem Raspberry Pi
Hinter dem Raspberry Pi steckt eine tolle Idee: mit einem günstigen Mini-Computer sollen junge Menschen programmieren lernen können. Dementsprechend wurde er auch konzipiert. Er konzentriert sich auf das wesentliche, basiert auf einer GNU/Linux-Distribution und ermöglicht einfach individuelle Programmierprojekte mit Python und GPIO-Pins zur Kommunikation mit anderen Geräten. Vor allem aber ist (nach derzeitigem Stand muss man wohl sagen: "war") er mit 30-50 Euro besonders günstig gegenüber anderen, herkömmlichen Computern.
Daneben eignet er sich aber auch hervorragend als kleiner Heimcomputer und/oder als Media Center. Dafür sorgt die Bandbreite an verfügbarer (Debian-)Software und die HD-Ausgabe über HDMI.
Anfang 2012 ist das erste Raspberry-Pi-Modell auf den Markt gekommen und hat bis heute Millionen Menschen in den Bann gezogen, zum Programmieren angeregt und vor allem zu eigenen, kreativen Projekten angeregt. Es entstanden MediaCenter, Roboter, Laptops, Spielautomaten, Leuchtshows und vieles mehr. Man kann also vorerst sagen: dieses großartige Projekt ist auf einem guten Weg, viele Menschen zu inspirieren und ihnen technische Möglichkeiten näher zu bringen.
Hinter dem Raspberry Pi steckt insbesondere die Raspberry Pi Foundation, die das Studium der Informatik und damit eben auch das Programmieren durch junge Menschen fördern will. Mehr über die Stiftung erfahrt ihr auf der Raspberry-Pi-Website.